Warum eigentlich studio knot?
studio steht für mehr, als nur einen physischen Arbeitsraum - es vereint die künstlerische Reflexion und interdisziplinäre Auseinandersetzung; ein Ort an dem sich Philosophie und Handwerk begegnen. Hier wird nicht nur produziert, sondern auch gedacht, verworfen, verknüpft, interpretiert und neu erfunden.
Kurz: das Studio ist Werkstatt, Reflexionsraum und Labor zugleich.
knot - der Knoten - hat seine gedanklichen Wurzeln im Textilbereich, er verweist auf Techniken wie das Nähen, Tuften und Knüpfen.
Darüber hinaus ist er ein Symbol für kreative Spannung, ein Punkt an dem sich Gedanken und Fäden sammeln, verheddern – und schließlich lösen. Wenn ein Knoten platzt, entsteht Bewegung, Freiheit, Entwicklung.
studio knot steht somit für den Moment, in der Transformation - wenn aus Ideen eine Form wird, wenn aus Prozess Gestaltung wird.
Hey,
ich bin Nora!
Ich bin die Gründerin von studio knot, meinem eigenen kreativen Refugium!
Als Design- und Textilingenieurin war ich zunächst mehrere Jahre in einem internationalen Groß- unternehmen der Textilbranche tätig.
Trotz spannender Einblicke fehlte mir dort das Gefühl echter Wirksamkeit – die Verbindung zwischen meinem fachlichen Wissen, meinen kreativen Impulsen und einer Arbeit, die für mich persönlich Sinn stiftet.
Ich nutzte diese Zeit ganz bewusst als Anlauf – stellte meine berufliche Ausrichtung infrage, vertiefte mein Wissen im Design und investierte meine Ressourcen, um neue gestalterische Wege zu erkunden.
Bis ich schließlich den Sprung wagte und mir eine Arbeitsumgebung schuf, in der ich Selbstwirksamkeit erleben kann. Heute arbeite ich als Nachhaltigkeitsmanagerin und als Geschäftsführerin von studio knot.
Ich freue mich über alle, die diesen Weg begleiten – sei es durch Austausch, Interesse, Zusammen-arbeit oder leises Mitlesen. Willkommen bei studio knot.
Hier kannst du einfach "Hi" sagen!
Ethos
studio knot ist ein Ort für durchdachte Gestaltung, getragen von einem klaren Werteverständnis.
Im Zentrum steht der Anspruch, nicht nur schöne Dinge zu schaffen, sondern solche, die sinnvoll, funktional und verantwortungsvoll gestaltet sind – in Material, Prozess und Wirkung.
Handwerklichkeit
Im Zentrum steht das analoge, haptische Arbeiten – als Gegen-entwurf zur digitalen Überflutung.
Materialkenntnis, handwerkliche Prozesse und das sinnliche Erleben von Oberflächen und Texturen eröffnen nicht nur Gestaltungs- spielräume, sondern auch Selbst-ständigkeit und Unabhängigkeit.
Handwerk ist hier nicht nostalgisch gedacht, sondern als moderne, kreative Praxis verstanden.
Verantwortung
Gestaltung beginnt bei der Frage nach dem Wie und Woraus: Welche Materialien werden verwendet? Woher stammen sie? Unter welchen Bedingungen entstehen sie – für Mensch, Umwelt und Klima?
Kurze Wege, lokale Produktion und ein bewusster Umgang mit Ressourcen bilden die Grundlage. Denn gute Gestaltung ist nicht nur sichtbar – sie ist spürbar und wirkt langfristig.
Hier kannst du mehr darüber erfahren.
Gestaltung als Funktion
Gestaltung als Lösung – nicht als Selbstzweck.
Im Zentrum steht der Anspruch, funktionale und alltagstaugliche Objekte zu entwerfen, die genutzt und erlebt werden können.
Es geht darum, gestalterische Antworten auf reale Bedürfnisse zu finden – mit durchdachten Konzepten, sinnvollen Materialien und einer ästhetischen Klarheit, die aus dem Gebrauch heraus entsteht.
Ästhetik entsteht hier aus Logik, Material und Anwendung.